Granatapfel: Food-Liebling in Rot

Schon König Salomon lobte sein Aroma, bei den alten Griechen galt er als Liebesfrucht, den Ägyptern war er sogar heilig.
Auch heute werden seine inneren Werte geschätzt: Bis zu 1.000 funkelnd rote Kerne, die voller vitaler Inhaltsstoffe und noch mehr Geschmack stecken, den Granatapfel zum gesunden Schönheitselixier für jeden Tag machen.

Was wir als Granatapfelkerne bezeichnen, sind eigentlich die Samen der Frucht, die unter ihrer Haut versteckt in verzweigten Kammern stecken. Diese Kerne dort herauszulösen, zu „pulen“, ist zwar etwas mühselig, lohnt sich aber.
Denn Granatapfelkerne sind Vitamin- und Mineralstoff-Bomben, enthalten außer B- und E-Vitaminen, Kalzium, Magnesium, Eisen und Zink besonders viel Kalium, regulieren so den Blutdruck und den Flüssigkeitshaushalt, fördern die Reizweiterleitung des Nervensystems. Prall gefüllt mit wertvollen Polyphenolen und Flavonoiden, den sogenannten sekundären Pflanzenstoffen, sind sie auch: Sie senken den Cholesterinspiegel und schützen so Herz und Arterien, wirken zudem antioxidativ und damit anti-ageing. Und lecker sind Granatapfelkerne auch: Geradezu unwiderstehlich ihr herbes, frisches Fruchtaroma mit feiner Säure, das nicht nur zu Desserts und Süßspeisen, sondern auch zu Fleisch-, Gemüse- und Reisgerichten passt – und sich auch pur, als kalorienarmer, vitalisierender Snack zwischendurch genießen lässt.

Grund genug, beim Einkaufen öfter mal zum Granatapfel zu greifen. In einer Vorratsdose luftdicht verschlossen halten sich Granatapfelkerne im Gemüsefach des Kühlschranks wochenlang frisch, können aber auch eingefroren werden – und sind damit allzeit bereit für ihren Einsatz als Food-Liebling.

Bild: unsplash.com

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