Geben und Nehmen, Schenken und Beschenktwerden – zwei Gegensatzpaare, die seit Menschengedenken wie in Fels gemeißelt bestehen. Gerade jetzt an Weihnachten erhalten sie jedoch besonderes Gewicht. Denn eigentlich soll Schenken ja glücklich machen, Beschyenktwerden auch. Doch in Wirklichkeit ist gerade das für immer mehr Menschen problematisch, ja echter Stress.
Dabei muss das nicht sein. Hier unsere Tipps für ein glückliches Händchen beim Schenken und Beschenktwerden:
Wenn jemand kein Geschenk von Ihnen möchte:
Das sollten Sie unbedingt akzeptieren – und bloß nicht als Indiz für eine mögliche Störung Ihrer Beziehung sehen. Machen Sie sich stattdessen klar, dass diese Entscheidung weniger mit Ihnen zu tun hat als mit Ihrem Gegenüber, sprich deren Einstellung zum Schenken.
Wenn Sie nicht wissen, was Sie jemandem schenken sollen:
Haben Sie Mut – und fragen Sie die entsprechende Person ganz einfach, ob sie einen Wunsch hat oder was ihr gefallen könnte. Vertrauen Sie darauf, dass Ihr Gegenüber Verständnis für Ihr Dilemma hat, für Ihre Offenheit womöglich sogar dankbar ist, schließlich steigt so auch für sie die Chance auf ein passendes Geschenk.
Wenn Sie ein Geschenk erhalten haben, mit dem Sie partout nichts anfangen können:
Eine sehr sensible Angelegenheit, die Sie trotzdem ins sichere Fahrwasser bringen können. Bringen Sie zunächst einmal zum Ausdruck, wie sehr Sie es schätzen, dass Ihr Gegenüber sich die Mühe gemacht hat, für Sie ein Geschenk ausfindig zu machen. Dann ist der Weg frei für Sie, um offen zu sein und in aller Höflichkeit verlauten zu lassen, dass das Geschenk leider aber nicht so ganz Ihrem Geschmack entspricht – und anzufragen, ob es sich womöglich umtauschen lässt.
Bild: unsplash.com
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