Die Glücklich-in-der-Stadt-Strategie

Wer in die Stadt zieht, steckt mittendrin: Mittendrin im Gedränge, aber auch in der Anonymität.
Zwei Extreme, die sozialen Stress verursachen und zu psychischen Erkrankungen führen können. Können, aber nicht müssen. Schließlich gibt es die Glücklich-in-der-Stadt-Strategie: Mit ihr kann jeder Städter die soziale Belastung reduzieren und sein Bedürfnis nach Kontakt und innerer Ruhe in Einklang bringen, gesund bleiben und glücklich sein.

Suchen Sie vor Ort Kontakt

Seien Sie aktiv, um Menschen kennenzulernen – und beginnen Sie damit dort, wo Sie wohnen: Also in Ihrem Haus oder in den Straßen drumherum, in den dort ansässigen Geschäften. Stellen Sie sich vor, beginnen Sie aktiv Gespräche und gehen Sie auf das Gesprächsbedürfnis Ihrer Mitmenschen ein. So machen Sie sich die Nachbarschaft zur Heimat, entwickeln ein Gefühl der Zugehörigkeit und wirken möglicher sozialer Isolation entgegen.

Engagieren Sie sich

Nutzen Sie Ihren Vorteil gegenüber Landbewohnern und suchen Sie sich aus der städtischen Vielfalt an Vereinen und Initiativen eine/n aus, der/die Ihren persönlichen Interessen entspricht – und werden Sie Mitglied. Seien Sie dabei und erleben Sie, wie gut es tut, innerhalb einer Gemeinschaft aktiv und dadurch integriert zu sein.

Machen Sie Ihr Zuhause zum Rückzugsort

Als Gegenpol zum städtischen Trubel benötigen Sie einen Ort, an dem Sie für sich allein sein und zur Ruhe kommen können. Und welcher Ort eignet sich besser dafür als Ihr eigenes Zuhause? Richten Sie sich dort so ein, dass Sie sich rundum wohlfühlen – und haben Sie den Mut, sich bei allem Sinn fürs Miteinander zurückziehen, so oft und wann immer es Ihnen nötig erscheint.

Bild: unsplash.com

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