Wellensittich-Gefieder wächst dank Magnetwasserstick

Erst dachte ich, mein Wellensittich wäre in der Mauser, doch als er sich wochenlang selbst Federn ausriss, machte ich mir Sorgen und suchte einen Tierarzt auf. Ein Parasitentest fiel negativ aus und so vermutete der Doktor einen psychischen Hintergrund. Es ist tatsächlich so, dass Vögel leiden können und vor allem Wellensittiche neigen dazu, ihr Einsamkeitsgefühl durch Gefiederzupfen auszudrücken.

Mein Stupsi tat mir leid, allerdings wunderte mich das Verhalten sehr, da Stupsi in den letzten drei Jahren allein im Käfig war und nie Verhaltensauffälligkeiten gezeigt hatte.

Ich kaufte trotzdem einen zweiten Vogel, um Stupsi Gesellschaft zu schenken. Beide gewöhnten sich sehr schnell aneinander und hatten sichtlich Spaß – wie das Gezwitscher vermuten ließ. Leider wuchs das Federkleid von Stupsi nicht nach. Als ich eine Tiermesse besuchte und dort auf einen Stand mit Magnetschmuck und -accessoires für Tiere stieß, schilderte ich der Standbetreiberin mein Problem. Die Ursache für das Rupfen der Federn konnte sie nicht ausmachen, aber sie konnte mir einen Tipp geben. Magnete helfen auch Tieren bei der Aktivierung der Selbstheilungskräfte und so kaufte ich einen Magnetwasserstick, mit dem ich fortan das Trinkwasser für die Vögel anreicherte und außerdem einen Magnetstrip, den ich unter das Streu in den Käfig legte.

Vom Verhalten her vernahm ich bei beiden Vögeln keine Veränderung, aber Stupsis Federn wuchsen tatsächlich binnen weniger Wochen nach. Sogar die Tierärztin staunte, als ich wegen einer Routineuntersuchung mit Stupsi in ihrer Praxis vorstellig wurde. Wir freuten uns beide und uns reichte als Erklärung, dass Magnete wirken. Mehr muss man doch gar nicht hinterfragen.

Svenja M. per Email 03.11,2018

Bild: Vera Kuttelvaserova – fotolia.com

Kommentare

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert