Entdeckt wurde das Phänomen vor 5000 Jahren, die chinesische Medizin nutzte die Kraft von Magnetfeldern vor mehr als 2000 Jahren: Der japanische Klinikdirektor Dr. Kyoichi Nakagawa kam in zahlreichen Studien zu der Erkenntnis, dass viele Alltagsbeschwerden und Zivilisationskrankheiten aus einem Mangel an Magnetfeldern entstehen. Nach einem Bericht der Zeitschrift FÜR SIE fand Nakagawa heraus, dass Menschen anfällig für Krankheiten werden, wenn sie sich immer stärker vom natürlichen Erdmagnetfeld abschotten, zum Beispiel in Stahlbetonbauten oder im Auto.
„Magnetismus ist eine lebensgestaltende und lebenserhaltende Kraft der Natur, vor allem für Menschen“, meint der Klinikdirektor. Weil das natürliche erdmagnetische Feld sich in den letzten 500 Jahren um die Hälfte verringert habe und auch weiterhin abnehme, müsse man mit Heilmagneten nachhelfen. Nach Überzeugung von Heilpraktikern und auch Schulmedizinern können Magnete tatsächlich helfen: Zum Beispiel Infektionen bekämpfen oder die Durchblutung anregen, Entzündungen hemmen, Wunden heilen und Schmerzen lindern.
Schmerzen lindern mit Magneten
Sie seien eine immer beliebtere Behandlung, wenn es darum gehe, bei chronischen Leiden den Selbstheilungsprozess des Körpers in Gang zu bringen. Sportler nutzten die Kraft der Magnete, um Verletzungen möglichst schnell wieder los zu werden. Magnetismus sei ein wahrer Fitmacher, fördere Gesundheit und Vitalität, halte das Gewebe geschmeidig. „Es gibt kaum etwas, das eine konkretere Wirkung auf unser Wohlbefinden hat als die Magnetfeldtherapie“, sagt Dr. Jörg Zittlau, Autor des Buches „Schmerzen lindern mit Magneten“.
Quelle: Zeitschrift FÜR SIE (2000)
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