Nebenwirkungen bei Magnettherapie?

Schon seit Jahrhunderten ist den Menschen die wohltuende und heilende Wirkung des Magnetismus bekannt. Und auch heute setzen immer mehr Menschen oder Behandler auf die Kraft der Magnete, um die Gesundheit zu stärken. Viele Leute fragen sich allerdings: Hat eine Magnettherapie Nebenwirkungen? Kann es schädlich sein, wenn man mit einem Magnet äußerlich auf das Innere des Körpers einwirkt? Well4Life beantwortet diese Frage gern.

Kaum Nebenwirkungen

Wer zu Genesungszwecken ein Magnetschmuckstück trägt oder einen kleinen Heilmagneten punktuell am Körper anwendet – beispielsweise ein Magnetherz, um Gelenkschmerzen zu behandeln – wird kaum Nebenwirkungen spüren. Möglicherweise muss sich der Körper mit all seinen Zellen erst einmal an die Kraft des Magneten gewöhnen und da der Magnet die Selbstheilungskräfte anregt, kann es zu einem Hitzeempfinden, einem leichten Kribbeln oder sogar zu einem Gefühl von leichter Übelkeit kommen. Hier spricht man von einer sogenannten Heilreaktion, denn es bedeutet, dass der Körper auf die Magnetkraft reagiert. Das Gefühl von Wärme und/oder Übelkeit verschwindet meistens innerhalb weniger Minuten. Falls es länger anhält oder zu unangenehm ist, sollte die Magnetbehandlung unterbrochen werden. So könnte beispielsweise der Schmuck abgelegt und nur für einige Stunden am Tag getragen werden. So lange, bis sich der Körper an die Magnetkraft gewöhnt hat.

Dass jemand Magnete überhaupt nicht verträgt, kommt eher selten vor. Wer beispielsweise eine Magnetfeldtherapie bei einem Heilpraktiker durchführen lässt und mit stärkerer Magnetwirkung konfrontiert wird, kann Kreislaufprobleme bekommen. Auch kann sich hier am Anfang ein Gefühl von Übelkeit einstellen. Heilpraktiker kennen diese Reaktionen und passen die Magnetkraft und Behandlungsdauer individuell auf die zu behandelnde Person an.

Grundsätzlich muss niemand vor den Nebenwirkungen einer Magnettherapie Angst haben. Wichtig ist, dass auf den Körper gehört wird. Je nach Beschwerden sollte jeder für sich entscheiden, ob er sich mit einem kleinen Magneten selbst behandelt, ein Therapiegerät (etwa eine Magnetfeldmatte) für den Hausgebrauch anschafft oder ob er sich bei stärkeren Beschwerden bei einem Profi Unterstützung holt.

 

Bild: unsplash.com

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