Magnet-Bandage: Erbe hilft Tochter

Aus dem Nachlass meiner Tante habe ich eine Magnet-Rückenbandage als Erbe gekriegt, die ich zuerst verschenken oder sogar entsorgen wollte, weil ich keine Verwendung für sie hatte. Doch irgendwie blieb sie dann doch in der Schublade liegen. Als meine Tochter vor einigen Wochen bei der Renovierung ihres Hauses unglücklich stürzte und mit dem Becken auf dem Boden aufprallte, da entwickelte sich schnell ein großer Bluterguss und sie hatte starke Schmerzen. Außerdem schwoll der ganze Bereich an. Wir probierten einfach einmal die Magnet-Bandage aus, denn meine Tochter wollte vor allem etwas Stabilität beim Gehen haben. An eine Wirkung der Magnete dachten wir beide in diesem Moment überhaupt nicht.

Als erstes merkte meine Tochter, dass am ganzen Körper die Muskelanspannung nachließ. Durch wochenlange Renovierungsarbeiten waren ihre Muskeln stark verspannt und sie hatte Muskelkater und alle Knochen taten ihr weh. Sie war sich ganz sicher, dass die Verspannungen durch das Tragen der Bandage besser geworden waren. Und dann merkte sie auf einmal, dass sie während ihrer Periode keine Magenkrämpfe mehr hatte. Verrückt. Wenn sie ihre Tage hat, dann liegt sie manchmal tagelang flach, weil sie solch starke Beschwerden hat. Und jetzt nahm sie nur ein leichtes Ziehen im Unterbauch wahr. Was hatte uns Tante Veronika da nur für eine Wunder-Bandage hinterlassen? Lach…

Der blaue Fleck heilte auch schnell ab und die Schwellung war schon nach drei Tagen komplett verschwunden. Ich weiß nicht, wie lange solch eine Verletzung normalerweise ausheilen muss, aber in unserem Fall war das wirklich enorm schnell und versetzte uns in Erstaunen.

Meine Tochter hat sich gut erholt, doch die Rückenbandage trägt sie immer noch, wenn sie ihre Periode erwartet. Sie schwört mittlerweile auf Magnetkraft dank der Erbe, und erkundigt sich viel im Internet zu diesem Thema. Sie hat schon angekündigt, dass sie sich zum Geburtstag in zwei Wochen ein Magnet-Schmuckstück wünscht. Und diesen Schmuck möchte sie dann täglich tragen.

Gabriela Ch. per E-Mail am 21. April 2020

Bild: pexels.com

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