Magnetfeldtherapie bei Karpaltunnel-Syndrom

Eine Erkrankung, unter der vor allem Menschen mittleren Alters leiden, die ihre Hände in Alltag und Beruf stark beanspruchen. Vor allem Frauen sind vom sogenannten Karpaltunnel-Syndrom betroffen: Eine schmerzhafte Entzündung, die durch eine Erhöhung des Drucks auf den Nervus medianus und die Sehnen des Karpaltunnels ausgelöst wird und bis zu einer schwerwiegenden Nutzungseinschränkung der betroffenen Hand führen, sogar eine Operation nötig machen kann.

Meist konservativ durch Kühlung, Verabreichung von leistungsstarken Kortikosteroiden und/oder Schienung der Hand therapiert, bietet sich die Magnetfeldtherapie als wirkungsvolle (und nebenwirkungsfreie !) ergänzende Behandlung des Karpaltunnel-Syndroms an. So hat sich gezeigt, dass mit geringer Intensität und niedriger Frequenz gepulste Magnetfelder nicht nur die Schmerzen lindern, sondern auch die Entzündung schrittweise zurückführen können.
Und auch bei der Rehabilitation nach einem chirurgischen Eingriff hat sich besagte Niedrigfrequenz-Magnetfeldtherapie als nützlich erwiesen: Sie lässt in den Gewebeschichten, welche die Magnetfelder durchqueren, Mikroströme entstehen, welche die Zellbildung stimulieren und damit die Heilung fördern – und trägt so dazu bei, die Funktionalität der Hand möglichst schnell wiederherzustellen.

Bild: unsplash.com

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