Magnete und Meridiane

Meridiane durchziehen den menschlichen Körper als ein System von Bahnen, durch die die Lebensenergie (Chi) fließt. Die Energie reguliert sämtliche Funktionen der Organe. Ist der Energiefluss gestört, dann werden/sind wir krank. Über Akupunkturpunkte, die auf den Meridianen liegen, kann auf die strömende Energie zugegriffen werden.

Während die Akupunktur mit Nadeln arbeitet, lassen sich allerdings auch Magnete auf die Akupunkturpunkte legen, um Blockaden aufzuheben und die Energie in den Meridianen anzuregen und wieder fließen zu lassen. Werden die Blockaden gelöst, können sich auch Krankheiten auflösen.

In der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) wird den Meridianen zum Erhalt der Gesundheit eine große Bedeutung zugesprochen und auch in der Naturheilkunde nimmt das Wissen um die Macht der Magnetkraft einen hohen Stellenwert ein. Es liegt daher nahe, dass Magnete und Meridiane eine harmonische und vor allem wirksame Einheit bilden.

In der schulmedizinischen Ausbildung hierzulande wird die Magnetfeld-Therapie nicht gelehrt. Dabei kann mit Magneten ganz einfach, kostengünstig und effektiv behandelt werden. Am besten wirken Magnete, wenn sie auf die Akupunkturpunkte gelegt oder geklebt (super: Magnetpflaster) werden, da sie so den stärkten Einfluss auf die Energiebahnen haben. Der große Vorteil der Magnete ist, dass sie im Gegensatz zu Nadeln nicht in die Haut gestochen werden müssen. Wer also spürt, dass ihn Blockaden im Körper die Energie rauben, aber nicht mit Nadeln behandelt werden möchte, sollte der Magnet-Therapie Vertrauen schenken. Vor allem Heilpraktiker bieten eine Magnet-Behandlung an, da sie auch genau wissen, wo sich welche Akupunkturpunkte befinden, um den Energiefluss wieder zum Laufen zu bringen.

Bild: Peter Hermes Furian – fotolia.com

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