Magnet-Kinderarmband bei ADHS

Als die ADHS-Diagnose (mit starker Ausprägung) für meinen damals 8 Jahre alten Sohn Mirco kam, war mir klar: Er wird jetzt Medikamente bekommen, die vielleicht helfen, aber auch starke Nebenwirkungen haben können. Aber was sollte ich machen? Also haben wirs probiert und versucht die Sache locker zu nehmen. Einige Wochen später haben wir dann mal eine ehrliche Bilanz gezogen und festgestellt, dass wir mit den Tabletten eigentlich nicht wirklich was gewonnen hatten. Denn Mirco konnte sich zwar besser konzentrieren, musste dafür aber die ganze Bandbreite an Nebenwirkungen in Kauf nehmen, die mit den ADHS-Medikamenten auftreten können: kein Appetit, immer wieder Übelkeit, sein Blutdruck ging hoch, richtig durchschlafen konnte er auch nicht mehr. Wir hatten also ein Problem gegen ein fast noch größeres ausgetauscht. Für mich war das keine Lösung. Also hab ich mich nach einer Alternative umgesehen und bin dabei auf Magnetarmbänder für Kinder gestoßen. Der Kinderarzt hatte mir davon abgeraten, weil es nur Placebo sein soll, aber ich war so mit den Nerven runter, Mirco auch, dass mir das egal war. Und siehe da, es war wie ein Wunder: Mirco hält nun auf einmal die Beine still, wenn er das Armband trägt. Und die Wirkung trat nicht erst nach ein paar Tagen oder Wochen, sondern fast sofort nach dem ersten Anlegen ein, ich konnte es kaum glauben, kann es eigentlich noch immer nicht. Mirco trägt das Armband nun ständig und hat seine ADHS-Medikamente zwar nicht absetzen, aber die Dosis so reduzieren können, dass die Nebenwirkungen im Rahmen bleiben. Er kann wieder fast normal essen und schläft gut, und in der Schule ist er mittlerweile auch viel besser, hat Chancen auf eine Empfehlung für die Realschule und ist endlich wieder ein glückliches Kind!

Bild: pexels.com

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