Nasennebenhöhlenentzündung mit Magnetstrip gelindert

Seit meiner Jugend leide ich unter einer chronischen Nasennebenhöhlenentzündung und eine Operation habe ich bisher immer abgelehnt, da mir kein Arzt die Sicherheit einer Verbesserung der Beschwerden geben konnte. Ich halte mich mit Nasentropfen wacker, obwohl ich natürlich weiß, dass das auch nicht gut ist, wenn auf Dauer Nasemtropfen genommen werden. Ich habe jetzt einen Tipp einer Kundin bekommen und sie empfahl mir die Anwendung von Magnetstrips und ich merkte schon nach 14 Tagen eine deutliche Besserung.

Ich bin im Einzelhandel tätig, sitze an der Kasse und die Glasscheibe zwischen den Kunden und mir sowie das Tragen der Maske hat meine Einschränkung beim Atmen noch verstärkt. Ich habe die Menge an Nasenspray leider verdoppeln müssen und das gefällt mir überhaupt nicht. Vor ein paar Wochen habe ich mir zwischen einem Kassiervorgang heimlich einen „Schuss“ Nasenspray verabreicht und eine Kundin sprach mich an. Sie sagte, dass wir Mitarbeiterinnen im Handel es auch nicht leicht hätten und dass auch sie Probleme mit dem Luftholen hat. Sie trägt die Schutzmaske nur zum Einkaufen, könnte sich nicht vorstellen, wie es wäre, die Maske den ganzen Tag über zu tragen. Ich erwähnte kurz meine Probleme mit den Nasennebenhöhlen, doch es war ja nicht viel Zeit, weil ich weiter kassieren musste.

Die Kundin kam zehn Minuten nach dem Einkauf noch einmal in das Geschäft und übergab mir einen Zettel, auf dem sie die Worte „Magnetstrip“ und „Nasennebenhöhle“ notiert hatte und sagte mir, dass ich mal im Internet nachschauen solle.

Okay, ich recherchierte und bestellte mir ein Set mit drei Magnetstrips. Bei der Arbeit kann ich sie nicht tragen, aber ich klebte sie mit einem Pflaster ins Gesicht und zwar mal auf die Stirn, mal an die Schläfen, mal auf das Jochbein. Und so schlief ich dann. Und es fühlte sich ganz komisch an, denn so ungefähr nach einer Woche merkte ich, dass sich in meinem Kopf etwas löst. Der Druck im Kopf wurde weniger und die Nase war nicht mehr so verstopft wie zuvor.

Ich habe im Januar einen Termin zur Kontrolluntersuchung beim Hals-Nasen-Ohren-Arzt und bin gespannt, welches Fazit er zieht und ob er mir glaubt, wenn ich ihm sage, dass ich mit einem Magnetstrip meine chronische Nasennebenhöhlenentzündung gelindert habe. Mein Mann und ich sind übrigens seit 25 Jahren verheiratet, es war daher überhaupt kein Problem für ihn, dass sich seine Frau Magnete aufs Gesicht klebt, bevor sie schlafen geht. :-).

Shaggy W. per E-Mail am 22. Dezember 2020

Bild: pixabay.com

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