Magnetkraft für Beschäftigte im Einzelhandel

Als Vorsitzende des Einzelhandelsverbandes in unserer Stadt werde ich immer wieder von Mitgliedern angesprochen, die unter dem hohen Krankenstand ihrer Mitarbeiter leiden und auch sprechen mich Beschäftigte an, die von Rückenschmerzen, Fußproblemen, Nackenverspannungen und sogar ständigem Kopfschmerz geplagt sind. Diese körperlichen Beschwerden lassen sich eindeutig auf die Arbeit im Einzelhandel zurückführen, denn in den Geschäften wird der Körper stark belastet: Bücken, um Ware auszupacken oder einzuräumen, dauerhaftes Stehen im Laden oder am Kassentresen, zu wenig Bewegung, falsche Haltung, der ständige Einfluss von Kunstlicht oder zu wenig Frischluft-Zufuhr. Wir kennen die Problematiken, die dieser Arbeitsbereich verursacht und daher bemühen wir uns auch gern um Abhilfe. 

Mein Anliegen ist es: Ich möchte den Mitarbeitern helfen, gesund zu bleiben und möchte den Einzelhändlern zu einem reduzierten Krankenstand ihrer Beschäftigten verhelfen. 

Auf einer Messe lernte ich eine Eventmanagerin kennen, die mit ihrem Personal genau die gleichen Probleme hat. Sie empfahl mir einige Hilfsmittel aus dem Bereich der Naturheilkunde und brachte mich außerdem mit der Magnettherapie in Kontakt. Ich informierte mich und stellte bei unserer letzten Mitgliederversammlung die Möglichkeiten der Magnetkraft vor. Einige Mitglieder waren skeptisch, wurden aber von der Mehrheit überstimmt und so kauften wir ein Großpaket an Gesundheitsmagneten, die wir allen Beschäftigten kostenfrei zur Verfügung stellten. 

Ob und mit welchem Erfolg diese Projekt Früchte tragen wird, muss noch abgewartet werden. Denn die Magnete wurden erst vor drei Wochen verteilt. Allerdings waren alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter positiv überrascht und von der Idee angetan. Sie lobten unser Engagement, etwas für ihre Gesundheit zu tun. 

Gern werde ich wieder berichten, wenn wir mit unserer Magnetausgabe an Einzelhandelsbeschäftigte Erfolge erzielen konnten, denn dann könnte diese Idee vielleicht zur Nachahmung genutzt werden. 

Sarah W. per E-Mail am 12. Februar 2020

Bild: unsplash.com

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