Kreuzbandanriss mit Magnet behandelt

Vier Monate bevor ich meinen Lebenstraum erfüllen und den Jakobsweg gehen wollte, verdrehte ich mich bei der Gartenarbeit so unglaublich ungeschickt, dass ich mir einen Kreuzbandanriss zuzog. Die konservative Therapie sieht vor, die Schmerzen und die Schwellung im Knie zu verringern und das Gelenk zu stabilisieren, um die Bewegungsfähigkeit wieder herzustellen.

Sofern die Schwere der Verletzung es erlaubt, wird auf eine Operation verzichtet. Bei starken Schmerzen können Schmerzmittel helfen. Außerdem empfiehlt es sich, das Knie zu kühlen und etwas Muskelaufbau zu betreiben. Und genau das habe ich gemacht, habe Entzündungshemmer genommen und gehofft, dass es bald besser wird.

Allerdings habe ich auch Wochen nach dem Anriss nicht wirklich eine Veränderung des Anfangsschmerzes gespürt. Als mir ein Kumpel seine Magnet-Kniebandage auslieh, war ich zuerst skeptisch. Doch ich hatte ja nichts zu verlieren und die Bandage brachte meinem Knie immerhin etwas mehr Stabilität.

Keine Medikamente mehr

Ich trug die Bandage tagsüber und legte sie erst abends vor dem Schlafen ab. Nach nur zwei Wochen merkte ich eine deutliche Verbesserung. Ich konnte mich tagsüber normal bewegen, ohne einen stechenden Schmerz im Knie zu spüren. Ich konnte sogar wieder ohne Probleme Auto fahren. Und ich setzte die entzündungshemmenden Medikamente ab und musste mein Knie auch nicht mehr kühlen.

Was ich allerdings stattdessen tat: Ich plante wieder mit Begeisterung mein Abenteuer Jakobsweg. Und ich fragte meinen Kumpel, ob ich seine Bandage mitnehmen dürfe. Die Antwortet lautete selbstverständlich ja.

Pit M. per E-Mail am 2. Oktober 2019

Bild: pexels.com

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