Hund und Mann mit Magnetstrip von Zahnschmerzen befreit

Ich habe bei meinem Mann einfach den Rat unserer Tierärztin beherzigt – und es hat funktioniert. Unser Border Collie Tom litt vor acht Wochen unter einer schmerzhaften Zahnwurzelentzündung (Zahnschmerzen) und die Tierärztin wollte eine Operation aufgrund des hohen Alters unseres Hundes möglichst lange hinauszögern. Die Entzündung sollte abklingen und so verordnete sie ihm ein Antibiotikum und dieses schlug glücklicherweise auch sehr schnell an. Leider blieb die ganze rechte Maulseite stark geschwollen, obwohl die Entzündungsmarker im Blut zurückgegangen waren. Und Tom schien auch Schmerzen zu haben. Er konnte nicht richtig fressen, vom Trinken ganz zu schweigen. Die Ärztin empfahl uns die Magnettherapie in Kombination mit Nelkenöl. Sie wusste, dass ich ein großer Fan von Naturheilverfahren bin und sie wusste auch, dass ich eine Person bin, die sich selbst gerne hilft (so gut das eben möglich ist).

Ich bestellte im Internet einen sogenannten Magnetstrip, nachdem ich mich eingehend in das Thema Magnetkraft und die Auswirkung auf Tiere (und Menschen) eingelesen habe. Und ich besorgte mir in der Apotheke Nelkenöl. Das ätherische Öl in einer Nelke ist schon seit jeher ein gutes Hausmittel bei Zahnschmerzen. Es braucht einfach nur auf einer Nelke herumgekaut zu werden, um die Wirkung zu entfalten. Allerdings kann ich das ja meinem Hund nicht kommunizieren. Ich tupfte Tom das Öl vorsichtig mit einem Wattestäbchen auf das Zahnfleisch (er leckte es nicht ab, sondern er drehte den Kopf weg, weil es ihm überhaupt nicht zu schmecken schien) und dann überlegte ich, wie ich den Magneten an dem Hund befestigten könnte. Mit einem Pflaster auf das Fell kleben klappt ja nicht und einen Verband mit Magnetstrip strampelte er sich immer wieder ab. Ich befestigte den Magneten einfach am Halsband, so dass er Hautkontakt hatte.

Nach nur drei Tagen war die Schwellung fast vollständig verschwunden und Tom konnte auch wieder normal fressen und trinken. Die Tierärztin bestätigte mir seine Gesundheit und ich war sehr froh.

Als mein Mann Paul vor einer Woche über Zahnschmerzen (vorletzter Backenzahn unten rechts) klagte und nicht richtig kauen konnte, da zögerte ich nicht lange und „verarztete“ ihn mit Nelkenöl und klebte ihm konsequent ein dickes Pflaster mit dem Magnetstrip auf die Wange. Ja, es sah doof aus. Aber: Er nahm es in Kauf, denn seine Zahnschmerzen waren schlimmer als seine angekratzte Eitelkeit. Auch hier verschwanden die Schmerzen sehr schnell. Schon am nächsten Morgen verspürte er keine Schmerzen mehr beim Kauen, sondern lediglich noch ein schwaches Druckgefühl. Paul musste nicht einmal einen Termin beim Zahnarzt vereinbaren.

Ich bin schon ein bißchen stolz, dass ich meine beiden kranken Männer so gut selbst versorgen konnte.

Sissy K. per E-Mail am 10. November 2020

Bild: unsplash.com

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