Bissiger Tierheimhund mit Magnethalsband zahm

Ich möchte der Well4Life-Community von meiner Freundin berichten, die ein ganz außergewöhnliches Erlebnis in dem Tierheim gehabt hat, in dem sie ehrenamtlich arbeitet. Das Tierheim hat 17 Hundewelpen aufgenommen, die von der Polizei gebracht wurden, nachdem ein Transporter auf der Autobahn gestoppt wurde, in dem die Hunde unter schlimmsten Hygienebedingungen eingefercht transportiert wurden.

Leider ist diese Art von Tierhandel weit verbreitet, da es immer wieder Käufer gibt, die online einen Hundewelpen suchen, der dann auf diese Weise teuer verkauft wird. Die Mitarbeiter des Tierheimes – darunter auch meine Freundin – nahmen sich der kleinen Vierbeiner an und peppelten sie auf. Die meisten Hunde waren eher ruhig und stark verängstigt, doch zwei Tiere reagierten aggressiv auf jede Art des Kontaktes. Sie knurrten, kläfften und bissen um sich. Meine Freundin hoffte, dass sich das nach ein paar Tagen oder Wochen ändern würde, da sich die Hunde dann an ihre neue Umgebung und die Tierheimmitarbeiter gewöhnt hätten, aber das war leider nicht so. Die beiden Hunde mussten von den anderen Welpen getrennt gehalten werden und außerdem konnten sich die Mitarbeiter ihnen nur mit Vorsicht nähern. Leider musste beiden Hunden ein Maulkorb angelegt werden. Das wiederum brach meiner Freundin fast das Herz. Wir überlegten beinahe täglich, wie sie es schaffen könnte, das Vertrauen der jungen Hunde zu gewinnen. Denn man muss in den ersten Wochen die Weichen für eine Erziehung stellen, damit das Tier später überhaupt vermittelt werden kann.

Meine Freundin fragte in einem Online-Forum nach, denn hier hatte sie schon viele tolle Tipps im Umgang mit Tieren erhalten und tatsächlich ließ auch jetzt eine Antwort nicht lange auf sich warten. Ein Hundebesitzer empfahl ihr ein Magnethalsband, also ein Hundehalsband, in das Magnete eingearbeitet sind und diese sollen auf den Körper wirken und ihn harmonisieren. Meine Freundin war skeptisch, aber der Hundebesitzer hat selbst schon sehr gute Erfahrungen bei zwei eigenen Hunden gemacht und hat sich in der Hundeschule mit anderen Haltern ausgetauscht, die auch schon verhaltensauffällige Hunde allein durch das Tragen eines Magnethalsbandes beruhigen konnten. Da meine Freundin in Bezug auf Tiere sehr engagiert ist, wollte sie es unbedingt probieren und bestellte zwei Exemplare. Als wir zu diesem Thema recherchierten, da waren wir erstaunt, was Anwender alles mit der Kraft der Magnete erreicht hatten.

Es dauerte zwei Wochen, da war einer der beiden „störrischen“ Hunde wesentlich ruhiger. Er griff nicht mehr jede Person an, wenn sie sich ihm nur näherte, sondern knurrte etwas, das Interesse ließ dann aber ganz schnell wieder nach. Der zweite Hund blieb aggressiv, aber laut Aussage meiner Freundin hat sich auch hier das Verhalten verändert. Auf einer Skala von 1 bis 10 ist der Hund nicht mehr auf der 10, sondern nur noch auf einer 7. Immerhin.

Die Meinungen ihrer Kollegen gingen weit auseinander. Es gab Kollegen, die glaubten überhaupt nicht an die Magnetkraft („Spiritueller Quatsch“) und andere wiederum haben selbst schon erlebt, dass Magnete wirken („Ich habe meine Knieschmerzen behandelt“). Meine Freundin berichtete mir jeden Tag, wie sich die Hunde entwickelten und letztlich konnten alle 17 Tiere vermittelt werden.

Andreas S. per E-Mail am 26. August 2020

Bild: pixabay.com (Symbolbild)