Halswirbelsäule: Blockaden mit Magnetkette reduziert

Vor 25 Jahren bin ich vom Fahrrad gestürzt und seither spielt mein Körper verrückt. Ich habe ständige Blockaden in der Halswirbelsäule und bin Dauergast beim Physiotherapeuten, Osteopathen und Chiropraktiker und auch habe ich eine Atlas-Korrektur hinter mir und sämtliche Hilfsmittel – vom Nackenkissen für die Nacht bis zur Halskrause – ausprobiert. Die Wirbel schieben sich schief, weil mein Becken durch den Unfall verzogen ist und weil mir irgendwie niemand helfen kann. Der Orthopäde sagt, dass es vom Becken nach oben in die Halswirbelsäule zieht und ich dadurch Probleme habe und der Zahnarzt sagt, dass der Kiefer beim Sturz einen Schaden davon getragen hat und dass ich von oben – also vom Kiefer – nach unten schief bin. Ich habe zig Stunden Physiotherapie hinter mir und hier sollten meine Muskeln und Faszien bearbeitet werden, damit sich der Körper entspannt. Pustekuchen, es hat nichts gebracht. Ich habe ständige Halswirbelblockaden und auch nach dem „Einrenken“ durch den Chiropraktiker zog sich wieder alles schief.

Vor acht Wochen war ich so frustriert, dass ich mir auf dem Weg vom Arzt zum Auto an einem Stand in der Innenstadt eine Halskette kaufte. Ich wollte mir mal selbst etwas Gutes tun, mich belohnen, weil ich trotz der Schmerzen so gut meinen Alltag meistere. Und da mir die Kette so gut gefiel, trug ich sie vom Datum des Kaufes fortan jeden Tag.

Bei der Kette handelt es sich um eine Magnetschmuck-Kette und ich habe mich mittlerweile etwas intensiver mit dem Thema Magnetwirkung, Magnetschmuck und Auswirkungen auf die Gesundheit beschäftigt und bin mega fasziniert, was die Magnetkraft alles leisten kann. Wobei ich offen für alle alternative Behandlungsmethoden bin, aber auch sehr skeptisch. Ich kenne viele Leute, die sich in Bezug auf ihre Krankheit von der Schulmedizin abgewandt haben und Hilfe in anderen Bereichen suchen, aber ich kenne auch ebenso viele Leute, die hier überhaupt gar keine Erfolge haben. Als ich im Freundeskreis von Magnetschmuck sprach, erntete ich auch geteilte Meinungen. Die einen fanden Magnetkraft toll, die anderen hielten die Wirkung für Hokuspokus.

Es interessierte mich nicht, was andere Leute sagen, sondern ich möchte meine Erfahrungen selbst machen. Ich trage die Kette ja auch nicht wegen der Magnetwirkung, sondern ich hatte sie ja gekauft, weil mir der Style so super gut gefiel.

Allerdings merkte ich schnell, dass mir meine Halswirbelsäule am frühen Morgen nach der Nachtruhe nicht mehr so stark schmerzte, wie noch Tage und Wochen zuvor. Ich fühlte mich vom allgemeinen Zustand einfach entspannter und auch fingen die Rücken- und Gliederschmerzen nicht schon am Vormittag, sondern erst in den späten Nachmittagsstunden an. Und mein Osteopath stellte auch fest, dass meine Halswirbelsäule weniger blockiert war.

Ich wollte ganz genau wissen, ob mein Empfinden berechtigt war oder ob es sich um den typischen Placebo-Effekt handelt würde und so suchte ich sowohl einen Heilpraktiker, als auch einen Arzt für integrative Medizin auf, der auf seiner Webseite die Magnetfeldtherapie anbot. Beide bestätigten mir, dass meine Annahme berechtigt sei und sie erklärten mir ganz genau, wie die Magnetkraft auf den Körper wirken kann und wie sich das auf meine Halswirbelsäule auswirkt. Die Spannung lässt nach, ich schlafe besser, wache ausgeruhter auf und das wiederum stabilisiert den Körper, der ja mein Gewicht über die Wirbelsäule, die Muskeln, Sehnen und Bänder halten muss. Das ergibt alles Sinn.

Mittlerweile trage ich nicht nur meine Magnethalskette, sondern habe mir noch Ohrringe und einen Armreif gekauft. Außerdem habe ich in zwei Wochen einen Termin zur Magnetfeldtherapie, von der ich mir erhoffe, dass sie mich weiter stabilisieren kann.

Olga B. per E-Mail am 21. Oktober 2020

Bild: pixabay.com

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