Familie beruhigt sich mit Magnetschmuck

Wegen der Corona-Einschränkungen haben mein Mann und ich aus dem Home-Office gearbeitet und zugleich unsere beiden Kinder (sechs und elf Jahre alt) betreut. Jeder, der momentan in der gleichen Situation steckt, weiß ja, wie anstrengend solche Tage sein können. Unseren kleinen Sohn konnten wir gut beschäftigen, aber unser elf Jahre alter Sohn war unaufmerksam, ständig abgelenkt, vorlaut und lustlos, wenn es darum ging, die Schularbeiten zu erledigen. Mein Mann und ich wollten gern an festen Tagesstrukturen festhalten und doch konnten wir das Kind ja nicht zwingen. Schon nach wenigen Tagen lagen unsere Nerven blank. Es gab ständig Streit und ich suchte händeringend nach einer Lösung. Als ich mit meiner besten Freundin telefonierte, gab sie mir den entscheidenden Tipp. Sie schwört bereits seit vielen Jahren auf Magnetschmuck und sie sagt, dass in ihrer Familie viel mehr Harmonie eingekehrt sei, seit dem ihr Ehemann, die Kids und sie selbst Magnete am Körper tragen. Ein Versuch sollte es wert sein. Schließlich konnte ich unseren Sohn nicht am Stuhl festbinden und ihm auch keine Beruhigungstabletten einflößen. Ich habe seit Corona einen großen Respekt vor all den Lehrkräften, die sich täglich um die Kinder kümmern. Aber auch hier bin ich ja mit meiner Meinung nicht allein. Ich habe in den letzten Wochen viel mit anderen Eltern gesprochen.

Meine Freundin schickte mir ein Päckchen zu und zwei Tage später trugen wir als Familie alle unsere Magnetschmuck-Ketten. Die Jungs waren sogar richtig stolz. Ich musste pädagogisch kluge Argumente anbringen, damit sie nicht glaubten, sie wurden jetzt auch noch mit Geschenken belohnt.

Natürlich änderte sich nicht sofort etwas am Verhalten der Kinder, doch mein Mann sagte schon zwei Tage später, dass er in der Nacht ruhiger geschlafen hätte. Er fühlte sich ausgeruhter am nächsten Morgen und startete energiegeladener in den Tag. Sein Chef wird es ihm danken.

Bei den Jungs stellte ich tatsächlich auch eine Veränderung fest. Sie konnten sich beide wesentlich länger als sonst auf eine Aufgabe konzentrieren. Beim Spielen, bei den Hausaufgaben und abends beim Fernsehen: Sie ließen sich tatsächlich weniger stark ablenken. Meine Schwiegermutter meinte, dass ich mir das einbilden würde, die Familie hätte sich an die neuen Lebensumstände gewöhnt. Keine Ahnung, vielleicht hat sie Recht. Auf jeden Fall fühlte es sich erleichternd an und an dem schönen Schmuck erfreuen wir uns täglich. Vor allem, wenn wir abends alle beim Abendbrot am Tisch sitzen und gegenseitig unsere Ketten anschauen.

Tanja R. per E-Mail am 7. Mai 2020

Bild: pexels.com

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