Magnetschmuck gibt es in verschiedenen Qualitätsstufen und Ausführungen. Was auf den ersten Blick gleich aussieht, muss nicht gleich sein. Es gibt hier enorme Qualitätsunterschiede. Je höher die Gold-, Silber- oder Rhodiumauflage ist, desto höher ist der Preis. Wer seinen Magnetschmuck vor allem wegen der Wirkung tragen möchte und ihn somit täglich trägt, sollte ein Schmuckstück auswählen, das unempfindlich.
Zu empfehlen ist Schmuck, der Funktionalität und Design vereint.
Magnetschmuck enthält meistens sogenannte Neodym-Magnete. Neodym-Magnete zeichnen sich durch ihre Stärke und Beständigkeit aus. Neodym gibt es in verschiedenen Qualitätsstufen, die unter anderem besagen, bis zu welcher Magnetstärke das Ausgangsmaterial maximal magnetisiert werden kann. Wer sich für Magnetschmuck interessiert, sollte vor allem darauf achten, dass er ihm gefällt und sich danach erst mit dem Material beschäftigen. Bei den Materialien finden wir meistens Kupfer, Edelstahl, Titan, Gold, Platin und Silber vor.
Kupfer ist lebenswichtig für unseren Körper, unter anderem fördert das Spurenelement die Bildung von Antikörpern in unserem Abwehrsystem. Kupfer ist auch lebenswichtig für das Wachstum, die Entwicklung und die Stärkung der Knochen. Da Kupfer über die Haut aufgenommen werden kann, ist Magnetschmuck mit Kupfer (vor allem hier Armbänder) sehr beliebt. Kupfer kann abfärben. Dieses ist reine Natur und kann mit Wasser und Seife oder Zitronensaft von der Haut abgewaschen werden.
Edelstahlschmuck eignet sich vor allem für diejenigen, die unter Allergien leiden und Schmuck aus anderen Materialien nicht gut vertragen. Edelstahl ist modern, pflegeleicht, langlebig und wetterbeständig. Da Edelstahl so unempfindlich ist, ist er sehr beliebt als Material für Schmuck. Edelstahlschmuck ist auch bei Männern das bevorzugte Material.
Titan ruft keine Hautreaktionen hervor, deshalb wird es in der Medizin auch für Implantate eingesetzt. Wegen seines hohen Preises ist Titanschmuck eher selten.
Gold ist sehr weich, daher wird für Schmuck meist eine Legierung (Kupfer, Silber, Palladium) verwendet.
Weißgold wird häufig mit einer Schicht Rhodium überzogen, um Härte und Glanz zu erreichen.
Platin ist ein silberweißes Material, das sehr schwer zu verarbeiten ist und daher für Magnetschmuck eher selten verwendet wird.
Silber ist ein sehr beliebtes Edelmetall, das in der Herstellung von Magnetschmuck gerne Anwendung findet. Beliebt ist auch die Veredelung von Silber mit einer Goldauflage.
Silikon ist besonders bei Sportlern ein beliebtes Material. Es gibt Silikonarmbänder nicht nur in knalligen, sportlichen Farben, sondern das Material ist praktischerweise wasserfest und strapazierfähig. Somit sind sowohl die Magnete in den Armbändern vor Beschädigungen von Außen geschützt, als auch die Sportler selbst vor Verletzungen an scharfkantigem Schmuck. Ein idealer Begleiter beim Sport. Übrigens ist Joey Kelly ein überzeugter Träger von Magnetschmuck und teste seine Silikon-Magnetarmbänder bei seinen Extremsituationen.
Wer seine Garderobe aufpeppen möchte, kann ein schönes Magnetschmuckstück mit feinen Kristallen tragen. Beim Magnetschmuck gilt ebenso wie bei anderem Schmuck, dass er beim Baden oder Duschen abgenommen werden sollte. Magnetschmuck kann mit Schmuckreinigungstüchern oder einem nicht fusselnden Lappen und Wasser gereinigt werden.
Bild: Antonioguillem -fotolia.com
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