Zink wird vor allem mit gesunder Haut, schönen Haare und kräftigen Nägeln in Verbindung gebracht. Dabei ist Zink soviel mehr. Das Spurenelement kommt nur in sehr kleinen Mengen im Körper vor, aber für den Stoffwechsel spielt es eine entscheidende Rolle. Es ist wichtiger Bestandteil zahlreicher Enzyme. Ohne Zink könnten viele biochemischen Prozesse im Körper gar nicht ablaufen. Zink ist lebensnotwendig.
Zink wird für die Funktion der Zellen benötigt. Zink ist wichtig für das Immunsystem und die Darmgesundheit. Zink hilft bei der Abwehr von Infektionen und wirkt dem Alterungsprozess entgegen. Und Zink hilft, Haut, Haare und Nägel gesund zu halten. Zink spielt außerdem für das zentrale Nervensystem eine übergeordnete Rolle. Wer unter Depressionen und anderen psychischen Krankheiten leidet, sollte unbedingt ausreichend mit Zink versorgt sein. Der Grund dafür: Menschen mit Depressionen haben häufig einen Zinkmangel. Zink ist in dem Bereich des Gehirns stark konzentriert, in dem neue Neuronen gebildet werden. Zink wirkt im Gehirn als begleitender Botenstoff. Zink beeinflusst daher direkt den Gemütszustand. Fehlt Zink, können all diese Prozesse im Körper nicht richtig ausgeführt werden. Ein Zinkmangel kann daher die Gesundheit maßgeblich beeinflussen. Leider haben hierzulande viele Menschen eine Unterversorgung mit Zink.
Unser Körper kann das Spurenelement Zink nicht selbst bilden, benötigt es also aus der Nahrung. Eine Speicherung von Zink in den Körperzellen ist nur kurz möglich, daher sollte unbedingt auf eine ausreichende Versorgung mit Zink geachtet werden. Der Körper kann Zink aus tierischen Quellen übrigens besser aufnehmen als aus pflanzlichen Nahrungsmitteln. Die besten Zinkquellen sind Fleisch und Fisch.
Diese Lebensmittel enthalten Zink (daher bevorzugt essen):
• Käse
• Haferflocken
• Linsen
• Sojabohnen / Sojamehl
• Nüsse
• Eier
• Tofu
• Pilze
• Kürbis
• Rotes Fleisch
• Geflügel
• Fisch / Meeresfrüchte
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