Sind Leberflecken und Pigmentstörungen gefährlich?

Muttermale, Leberflecken, Pigmentstörungen – wir alle kennen die Flecken auf unserer Haut, die sich in unterschiedlichster Stärke, Farbe und Größe im Gesicht, aber auch am ganzen Körper, bilden können. Wer unsicher ist, ob seine Leberflecken zu einem Hautkrebs führen könnten, sollte einen Termin bei einem Hautarzt vereinbaren, um die Haut untersuchen zu lassen. Wer sich aus rein optischen Gründen an den Flecken stört, findet auch Lösungen zur Behandlung.

Melanin gibt der Haut ihren Farbton. Produzieren die Zellen an einer Stelle zu viel Melanin, dann entstehen hier diese typischen braunen Flecken, die wir als Leberflecken kennen, zu denen aber auch Sommersprossen und Altersflecken gehören. Als Ursachen für eine verstärkte Pigmentierung können Sonnenstrahlen, Hormonschwankungen, Stoffwechselstörungen sowie die Einnahme von Medikamenten genannt werden. Grundsätzlich sind Pigmentflecken auf der Haut ungefährlich. Da sich allerdings hinter einem stark auffälligen Leberfleck ein Hautkrebs verbergen kann, sollte vor allem im Falle einer Veränderung der Pigmentierung (Größe, Form, Farbe) ein Hautarzt aufgesucht werden. Der Dermatologe kennt sich aus und kann nach dem Begutachten der Haut eine Einschätzung abgeben.

Wer seine Flecken im Gesicht oder am Körper optisch als störend empfindet, kann mit Produkten oder Behandlungen – und diese reichen von der Creme bis hin zum Lasern – dagegen vorgehen. Und auch gibt es hilfreiche Hausmittel, die auf ganz natürlichem Wege die Flecken verblassen oder sogar ganz verschwinden lassen können.

Well4Life: Hausmittel gegen störende Leberflecken

• Ein rohe Kartoffel pürieren und zusammen mit dem Saft einer halben Zitrone vermengen. Die Masse auf die betroffene Stelle am Körper auftragen und 30 Minuten einwirken lassen. Mit Wasser abwaschen und täglich wiederholen.
• Ein Teelöffel Apfelessig mit einem Teelöffel Honig verrühren und auf die Flecken auftragen. 20 Minuten einwirken lassen, abwaschen und jeden Tag wiederholen.
• Gesunde Ernährung mit einem hohen Anteil an Vitamin C bevorzugen.

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