Wir Deutschen unterscheiden uns nicht groß von unseren europäischen Nachbarn. Sind wir krank, dann gehen wir zum Arzt. Haben wir Schmerzen, dann nehmen wir Präparate wie Aspirin und Co., um uns schnell besser zu fühlen. Leider gehören für viele Menschen Schmerzmittel zum Alltag. Allerdings können sich Schmerzmittel bei einer längeren oder sogar dauerhaften Einnahme negativ auf die Gesundheit auswirken. Die meisten Leute wissen das. Ihnen fehlt eine Alternative, um ihren Schmerzen begegnen zu können. Eine Alternative könnte MSM sein.
MSM ist in den letzten Jahren verstärkt in den Fokus von Schmerzpatienten gerückt, da MSM als natürliches Schmerzmittel keine Nebenwirkungen hat und daher dauerhaft angewendet werden kann. MSM kommt vor allem bei Gelenkbeschwerden zum Einsatz.
MSM steht für Methylsulfonmethan. Hierbei handelt es sich um eine einfache organische Schwefelverbindung. Der menschliche Körper besteht etwa zu 0,3 Prozent aus Schwefel, allerdings nimmt dieser Wert mit steigendem Alter ab. Ein Schwefelmangel kann zu einer Vielzahl an Krankheitssymptomen führen, die nicht da wären, wenn der Körper ausreichend mit Schwefel versorgt wäre.
Schwefel befindet sich in unserem Körper in den Muskeln, in den Knochen und in der Haut. Ein großer Teil unserer Gelenke besteht aus Schwefel. So ist Schwefel auch an der Herstellung von Kollagen beteiligt. Kollagen wiederum ist für das Bindegewebe, den Knorpelaufbau und die Haut wichtig. MSM kann bei chronischen Schmerzen, bei Arthrose und Arthritis wunderbar helfen. MSM gelangt schnell in das Gewebe und kann im Körper entzündungshemmend, entgiftend und durchblutungsfördernd wirken. MSM erhöht die Beweglichkeit der Gelenke und gibt Zellwänden ihre Flexibilität zurück, da Flüssigkeit in geschwollenem Gewebe gebunden wird und abtransportiert werden kann. Das gleicht den Druck aus und reduziert so die Schmerzen und Entzündungen. Giftstoffe werden aus dem Körper geleitet und Nährstoffe können besser eindringen. Da MSM auch eine antioxidative Wirkung hat, kann es bei Allergien, Magen- und Darm-Beschwerden und Autoimmunerkrankungen eingesetzt werden. MSM ist vor allem für Menschen mit chronischen Beschwerden eine nebenwirkungsfreie und natürliche Alternative, um pharmazeutische Medikamente zu reduzieren oder sogar zu ersetzen.
Bei welchen Beschwerden kann MSM helfen? In Studien konnte nachgewiesen werden, dass MSM bei einer Vielzahl von gesundheitlicher Beschwerden eine Verbesserung hervorgebracht hat.
• Bei Gelenk- und Muskelschmerzen
• Bei Verspannungen
• Bei Entzündungen
• Bei Arthrose und Arthritis
• Bei Bindegewebsschwäche
• Bei Durchblutungsstörungen
• Bei Magen- und Darmproblemen (Verstopfung, Reizdarm, etc.)
• Bei schwachem Immunsystem
• Bei Nervenschmerzen und -entzündungen
Was ist bei der Einnahme von MSM zu beachten? Bei der Einnahme von MSM kann es anfangs zu Entgiftungserscheinungen kommen, die oft mit Nebenwirkungen verwechselt werden. Die Entgiftungszeichen können sich in Form von Kopfschmerzen, leichter Übelkeit, weichem Stuhlgang oder Hautunreinheiten bemerkbar machen. Diese Symptome sind ein Zeichen dafür, dass MSM wirkt und der Körper Gifte ausscheidet. Kommt es zu unangenehmen Symptomen, dann kann die Dosis reduziert werden. MSM ist täglich einzunehmen. Am beliebtesten ist die Einnahme als Kapseln oder als Pulver, das in Wasser oder einen Joghurt gegeben wird. Zum Beginn werden 1 bis 1,5 Gramm MSM empfohlen. Die Dosis kann auf bis zu 6 Gramm täglich (nach Bedarf) erhöht werden.
Bild: gwolters – fotolia.com
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