Merinowolle: Der Slow Fashion-Liebling

Sie riecht und kratzt nicht, sie kühlt, wenn’s warm ist, hält warm, wenn’s friert. Ästhetisch kuschlig auch ihre Optik, überragend ihre Funktionalität. Natur pur, die ihre Qualität und ihren Preis hat, vor allem, wenn sie „bio“ ist, aus nachhaltiger Produktion stammt. Eine Qualität, die die feine und weiche Merinowolle in den Fokus von Slow Fashion rückt – und sie zum Liebling von Designern und Fashionistas macht.

Die richtige Wolle fürs ganze Jahr

Nicht nur in Sachen Langlebigkeit kann es keine andere Wollart mit Merino aufnehmen, keine andere hat auch so gute Isoliereigenschaften wie sie. Denn Merinofasern sind stark gekräuselt und liegen dadurch sehr locker aufeinander. In den Zwischenräumen bilden sich Luftkammern, welche den Wärmeaustausch verhindern, auf diesem Wege die Körperwärme speichern und gleichzeitig isolierend wirken, sowohl Hitze wie Kälte draußen halten.

Kuschelweicher Luxus

Merino besitzt eine durchschnittliche Faserstärke von gerade mal 16,5 bis 24 Mikron. Damit ist sie nicht nur feiner als menschliches Haar, sondern unterschreitet auch die menschliche Empfindlichkeitsschwelle von 25 Mikron. Und so wird Merinowolle von unserer Haut als wunderbar kuschelweich wahrgenommen, eignet sich selbst für empfindlichste Hauttypen.

Pflegeleicht und alltagstauglich

Merinowolle ist flecken- und geruchsresistent und muss daher seltener gewaschen werden als andere Wollarten. Oft genügt simples Auslüften – ein weiterer wertvoller Beitrag zum Schutz unserer Umwelt.

Bild: pixabay.com

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