Kamala Harris: Fashion for Politics

Sie ist die erste Vize-Präsidentin der USA und erst wenige Wochen im Amt – und hat schon jetzt gezeigt, dass sie sich nicht nur mit Politik, sondern auch mit der Symbolkraft der Mode auskennt.

Für das weibliche Geschlecht ist sie Inspiration pur: Stets tritt sie als starke, emanzipierte Frau auf, strahlt dies über ihre Körpersprache, vor allem aber über ihre Kleidung aus. Kamala Harris trägt gern elegante Hosenanzüge, dazu schlichte Tops oder Blusen mit Schleifenkragen, bringt so gekonnt Androgynes und Feminines zusammen, balanciert scheinbar Gegensätzliches aus. Tatsächlich versteht sie es, mit Mode politische Statements – und damit nicht nur Zeichen, sondern neue Standards – zu setzen.

Schon heute legendär ihr erster Auftritt nach der gewonnenen US-Wahl, zu dem die überzeugte Demokratin nicht in Blau, der Farbe ihrer Partei erschien, sondern im weißen Hosenanzug mit weißer Bluse – und sich so der Symbolik der Nichtfarbe Weiß bediente, welche für die Frauenrechtsbewegung, den Feminismus steht. Dass sie Mode afro-amerikanischer Designer bevorzugt, versteht sich für Kamala Harris ebenso von selbst wie ihre Selbstdarstellung als nahbare Politikerin: Schon bei ihren Wahlkampfveranstaltungen zeigte sie sich betont leger in Jeans und Turnschuhen – nie aber ohne ihre heiß geliebte Perlenkette. „Chucks and Pearls“ avancierten so schnell zu Kamala Harris modischem Markenzeichen. Dem Markenzeichen einer Vizepräsidentin, die die Balance zwischen Work und Life, Erfolg und Frausein sehr gut zu halten weiß und auf dem besten Weg ist, zur Symbolfigur moderner Frauenpower zu werden.

Bild: pexels.com

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