Winter-Spice-it-up: Wärmende Gewürze

Sie sind wie das Salz in der Suppe, nämlich unerlässlich. Kein Gericht ohne Gewürze: Sie runden ein Gericht geschmacklich ab und vollenden den Genuss, sind abgesehen davon auch von gesundheitlichem Wert, gehören zu einer abwechslungsreich-ausgewogenen, gesunden Ernährung einfach dazu.
Im Winter hoch im Kurs: Gewürze, die deftige Gaumenschmeichler geschmacklich ergänzen und durch ihre wärmende Wirkung zu echten Wohlfühlgerichten machen.

Schwarzer Pfeffer

Sein Geheimnis ist der „Scharfmacher“-Stoff Piperin: Er regt die Durchblutung an und sorgt so für Erwärmung von innen, wodurch wiederum die Verdauung angekurbelt wird, sich aber auch Erkältungssymptome abschwächen. Hinzu kommt, dass seine Schärfe den Organismus „alarmiert“ und ihn besänftigende Endorphine ausschütten lässt, welche als körpereigene Opiate für Glücksgefühle sorgen.

Zimt

Die ätherischen Öle Zimtaldehyd und Eugenol sind sein größtes Potenzial: Sie wirken beruhigend und durchblutungsfördernd, das so entstehende Extra an Wärme macht nicht nur Süßspeisen, sondern auch herzhaftes schweres Essen bekömmlicher – und der süßliche Duft von Zimt tut sein Übriges, um ein seliges Wohlgefühl entstehen zu lassen.

Kümmel

Er steckt voller Carvon – ein ätherisches Öl, das nicht nur antibakteriell wirkt und die Verdauungssäfte anregt, sondern auch für innere Wärme sorgt und damit alles lindert, was im Magen-Darm-Bereich schmerzt, bläht oder krampft.

Bild: unsplash.com

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