Spurenelement Zink: Mit minimalen Mengen optimal versorgt

Zink ist für den menschlichen Stoffwechsel von elementarer Bedeutung: Es ist Bestandteil von über 200 Enzymen und damit am Kohlehydrat-, Eiweiß- und Fettstoffwechsel beteiligt, spielt beim Zellwachstum – und hier insbesondere in der Wachstumsphase von Kindern und Jugendlichen – eine wichtige Rolle, stärkt zudem das Immunsystem und fördert die Wundheilung.

Typisch Spurenelement: Der Mensch braucht Zink, aber nur wenig davon. Und da unser Körper es nicht selbst produzieren und auch nur in geringen Mengen speichern kann, muss es ihm von außen über die Nahrung zugeführt werden.
Besonders viel Zink steckt in Schalentieren wie zum Beispiel Austern, aber auch in rotem Fleisch und Innereien, Hartkäse und Vollkorngetreide, Nüssen und Samen. Allerdings kann unser Organismus das Spurenelement besser aufnehmen, wenn es aus Lebensmitteln tierischen Ursprungs stammt, daher sind Vegetarier und vor allem Veganer in Sachen Zink oft unterversorgt, ist die Einnahme eines entsprechenden Nahrungsergänzungsmittels für sie mehr als ratsam.

Gar nicht so einfach, Zinkmangel frühzeitig zu erkennen.

Ein paar Anzeichen, die darauf hinweisen können und es wert sind, weiter beobachtet zu werden, gibt es aber doch:

  • Gefühl von Müdigkeit und Schlappheit trotz ausreichendem Schlaf
  • Neigung zu Infekten wie Erkältungen, Blasenentzündungen und Lippenbläschen
  • dünner und brüchig werdendes Haar, eventuell auch Haarausfall
  • trockene und rissige Haut, die auch zu Ekzemen neigt.
  • sich verschlechternde Wundheilung

Bild: pexels.com

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