Winterjacken: Daune oder Kunstfaser?

Der Dezember ist da, es wird Zeit für die Winterjacke.
Kuschlig warm soll sie sein, dabei jedoch leicht und bequem. Möglich wird dies durch die in ihrem Innern versteckte „Heizkraft“ – nämlich natürliche Daunen oder innovative Kunstfasern.

Zeit für einen Fakten-Check, der die Eigenschaften von Daune und Kunstfaser miteinander vergleicht und Ihnen die Kaufentscheidung erleichtert.

Daunen

+Sie bieten das beste Gewichts-Wärme-Verhältnis, erzielen schon bei einer Füllmenge von 150 bis 200 Gramm enorme Isolations- und damit Wärmewerte. -Allerdings ist diese Wärmewirkung futsch, sobald die Daunen nass werden, da sie dann zu klumpen beginnen und die Körperwärme nicht mehr isolieren.
+Besonders weiches Tragegefühl.
+Extreme Komprimierbarkeit, dadurch klein zusammenfaltbar und gut zu verstauen.
Relativ aufwändig in der Pflege (Maschinenwäsche mit Spezialwaschmittel und Tennisbällen, sonst chemische Reinigung).

Kunstfaser

+Sie ist relativ unempfindlich gegen Nässe und wärmt auch nass, trocknet zudem sehr schnell.
+Sie ist ausgesprochen pflegeleicht, lässt sich unkompliziert in der Waschmaschine waschen, verträgt auch den Wäschetrockner.

+Umweltfreundlich in der Herstellung, da sie weitestgehend aus recycelten Industrie- und Haushaltsabfällen gewonnen werden.

Weniger anschmiegsam als Daunen, außerdem voluminöser bei gleichen Isolationswerten.

Bild: pixabay.com

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