Skoliose-Schmerzen um 60 Prozent durch Magnetanwendung reduziert

Ich habe eine Skoliose (Wirbelsäulenverkrümmung) und damit verbunden ist ein Beckenschiefstand, der sich leider im Erwachsenenalter nicht mehr beheben lässt. Ich habe starke Schmerzen und bin im Alltag sehr in meiner Beweglichkeit eingeschränkt. Ich werde physiotherapeutisch behandelt und trage in den Schuhen spezielle Einlagen. Als ich auf die Heilwirkung der Magnete aufmerksam geworden bin, da war ich neugierig, aber auch sehr skeptisch. Ich erhoffte mir keine große Veränderung meiner Situation, dazu hatte ich in all den Jahren schon zu viel probiert und zu viel Geld ausgegeben, um hier noch an „Wunder“ zu glauben. Allerdings wird jeder, der unter ständigen Schmerzen leidet, wissen, dass man nach jedem Strohhalm greifen will.

Ich bestellte mir Magneteinlegesohlen für die Schuhe sowie einen Heilmagneten in Form eines Herzens. Den Magneten platzierte ich in meiner Rückenbandage, die ich eh jeden Tag trage, um meinen Rücken etwas zu stabilisieren. Und die Einlegesohlen legte ich einfach über meine orthopädischen Einlagen.

Nach nur zwei Tagen wurden meine Rückenschmerzen viel stärker als zuvor und ich bereute den Kauf der Magnetprodukte schon. Doch dann las ich im Internet, dass es sich um eine sogenannte Heilreaktion handeln könnte und man diese aushalten müsse. Also hielt ich aus. Und nach weiteren drei Tagen wachte ich das erste Mal morgens ohne starke Rückenschmerzen auf. Ich war selbst ganz verwundert und dachte im ersten Moment an einen Zufall. Aber solche Zufälle hatte es in den letzten Jahren ja auch nie gegeben. Am nächsten Tag hatte ich zwar Rückenschmerzen, aber der Schmerz war deutlich geringer als zuvor und absolut annehmbar.

Ich sprach beim nächsten Arztbesuch mit meinem Doktor über die Magnetanwendung und er tat das als Humbug ab. Er riet mir sogar dringend davon ab, die Magneteinlegesohlen über meinen orthopädischen Sohlen zu tragen. Ich war etwas verunsichert und sprach mit meiner Frau am Abend über die Reaktion des Arztes. Und meine Frau hatte wie so oft im Leben auch dieses Mal natürlich den perfekten Rat für mich. Sie riet mir mit der Magnetanwendung weiterzumachen, denn wenn es mir eine Linderung der Schmerzen bringt, dann kann das doch nicht verkehrt sein, oder?

Ich trage meine Magnete weiterhin – sowohl die Bandage mit Magnet als auch die Einlegesohlen. Die Rückenschmerzen sind nicht komplett verschwunden, aber sie sind um etwa 60 Prozent weniger stark als in all den Jahren zuvor. Ich habe die Dosis an Schmerzmitteln reduzieren können und führe endlich ein Leben, das geprägt ist von einer Unbeschwertheit, wie ich sie in dieser Form viele Jahre lang nicht kannte.

Klaus S. per E-Mail am 17. Februar 2020

Bild: unsplash.com

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