Hautarzt muss dank Magnetkette nicht mehr helfen

Drei Monate hat meine Tochter auf einen Termin beim Hautarzt gewartet, um einen Leberfleck begutachten zu lassen. Außerdem sollten einige Hautanhängsel (ich glaube, es handelt sich um sogenannte Fibrome) am Hals entfernt werden. Witzigerweise waren die kleinen Warzen beim Termin komplett verschwunden. Was aber war geschehen?

Monatelang jammerte meine Tochter, 15 Jahre alt, weil sie die Anhängsel am Hals so schrecklich hässlich fand und unbedingt loswerden wollte. Ich kann das ja verstehen, denn junge Mädchen wollen keine optischen Makel haben. Wir suchten im Internet nach Hausmitteln und probierten sämtliche Methoden aus – alle ohne Erfolg. Ich vereinbarte also einen Termin beim Hautarzt, allerdings betrug die Wartezeit drei Monate. Meine Tochter war total niedergeschlagen. Sie trug jeden Tag ein Tuch um den Hals, weil sie fand, dass alle Freunde in der Schule beim Gespräch mit ihr nur auf den Hals gucken würden.

Ich wollte meine kleine Maus etwas aufmuntern und kaufte ihr eine Halskette mit einem schönen Anhänger, denn ich wollte, dass sie eine Motivation hatte, um auf das Tuch zu verzichten. Meine Rechnung ging leider nicht ganz auf. Sie legte zwar die Kette um, trug das Tuch aber trotzdem.

Nach vier Wochen erzählte mir meine Tochter, dass am Morgen beim Waschen im Badezimmer ein Hautanhängsel einfach so abgefallen war. Wir wunderten uns, hinterfragten das Geschehen aber nicht weiter. Erst als an den beiden nächsten Tagen auch die beiden anderen Fibrome abfielen, da überlegten wir, ob das wohl an der Kette liegen könnte. Ich hatte beim Kauf der Kette eine Broschüre mitbekommen und als ich diese jetzt las, staunten wir wirklich. Ich wusste nämlich überhaupt nicht, dass ich Magnetschmuck gekauft hatte. Auf der Rückseite des Anhängers war ein Neodym-Magnet eingebracht und dieser regte scheinbar die Zellfunktion meiner Tochter an. Als wir lasen, welche Symptome alle mit Magnetkraft behandelt werden können, berichtete meine Tochter über eine verbesserte Schlafqualität. Und auch war ihre Haut am Rücken war reiner geworden (hier hatte sie immer wieder kleine Pickelchen). Sie hatte das alles wahrgenommen, wäre aber nie im Traum auf die Kette als Gesundheitsbooster gekommen. Jetzt hatten wir keinen Zweifel mehr daran, dass der Magnetschmuck für all das Positive verantwortlich war.

Den Termin beim Hautarzt nahm meine Tochter wahr, aber die Hautanhängsel kamen nicht zur Sprache.

Die Kette trägt Svenja jeden Tag, das Halstuch allerdings nicht mehr.

Silke W. per E-Mail am 21. September 2020

Bild: pixabay.com

 

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