Dank Magnettherapie: Unsere Katze hat keine Arthrose mehr

Maunzi ist ein richtiger Streuner. Kaum ist sie zu Hause, will sie wieder auf die Straße und die Gegend unsicher machen. Vor eineinhalb Jahren merkten wir, dass sie nicht mehr so flink laufen konnte, wie all die Jahre zuvor. Sie zog auch ihr rechtes Hinterbein immer wieder ein bißchen nach. Wir dachten, sie hätte sich eine Verletzung bei einer Auseinandersetzung mit einer anderen Katze zugezogen. Doch beim Tierarztbesuch erhielten wir die Nachricht: Arthrose! Maunzi sollte mit Spritzen behandelt werden. Uns war mulmig zumute. Würde es eine andere Möglichkeit der Behandlung geben?

Kennen Sie das: Ihr Tier ist krank und sie leiden mit?! Es ist schlimm zu sehen, wenn man seinem kleinen Liebling nicht helfen kann. Es gab Tage, da ging Maunzi so langsam zur Tür, um nach draußen zu kommen, dass wir schon vermuteten, sie würde keine Kraft mehr haben, um den Weg zu unserem Haus zurück zu finden. Glücklicherweise kam sie immer wieder zurück. Sie tat uns leid. Und mehr noch als wir Erwachsenen leideten die Kinder mit der kleinen Katze mit. Wir suchten im Internet nach Behandlungsmöglichkeiten. Eine Therapie mit Spritzen wollten wir uns als letzte Möglichkeit aufbewahren. Unsere ganze Familie ist ein Befürworter der Alternativmedizin und so schauen wir immer, welche Möglichkeiten es noch gibt.

Online erfuhren wir, dass Arthrose bei Katzen (und auch bei Hunden) weit verbreitet ist. Da Katzen ebenso wie wir Menschen immer älter werden, nimmt auch der Verschleiß der Gelenke immer weiter zu. So ist es ja bei uns Menschen auch. Es wird gesagt, dass neun von zehn Katzen mit einem Alter von über zwölf Jahren auf Röntgenbildern Zeichen von Arthrose zeigen. Maunzi ist elf Jahre alt. Es passt also alles. Die meisten Katzen sollen ihre Schmerzen nicht zeigen. Typisch Katzen, werde sich jetzt Katzenkenner denken. Ja, und so sind wir froh, dass wir bei Maunzi erkannt haben, dass sie krank ist, denn nur so können wir ihr helfen. Es muss ja auch unglaublich schmerzhaft sein, wenn der Gelenkknorpel geschädigt ist und man dennoch täglich auf seinen vier Pfoten laufen muss.

Wir vereinbarten einen Termin bei einem Tierheilpraktiker und waren glücklich, als wir erfuhren, dass dieser schon etliche Vierbeiner mit Gelenkserkrankungen behandelt hatte. Und er schlug uns die Magnettherapie vor. Maunzi kam zu insgesamt sechs Sitzungen und danach kauften wir uns eine kleine Magnetfeldmatte für zu Hause. Diese legten wir in ihr Katzenkörbchen. Außerdem mischten wir geriebene Eierschale ihrem Futter bei, um mit Kalzium den Knochen- und Knorpelaufbau zu unterstützen. Es dauerte so etwa sechs Wochen, da stellten wir eine Verbesserung der Gangart fest. Und nach weiteren vier Wochen sahen wir, dass sie kaum noch humpelte. Das neue Röntgenbild bestätigte, dass sich die Arthrose zurück gebildet hatte. Wir sind sehr glücklich und werden Maunzi weiterhin auf ihrer Magnetfeldmatte schlafen lassen uns sie mit Nahrungsergänzung unterstützten. Letztlich dürfen wir natürlich nicht das hohe Alter unserer Katze vergessen, so dass Gelenkverschleiß normal ist. Aber wir sind sehr froh, dass wir unserem Liebling die Schmerzen nehmen konnten.

Franziska M. per Email am 26.04.2018

Bild: ingusk – fotolia.com

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