Wie isst man denn Pak Choi?

Pak Choi ist in der asiatischen Küche eine Selbstverständlichkeit und auch hierzulande finden wir das Kohlgemüse in den Regalen der Supermärkte. Doch was unterscheidet Pak Choi von Mangold? Beides sieht ähnlich aus. Und wie kann Pak Choi überhaupt zubereitet werden?

Pak Choi ist eine Kohlart aus Asien, die mit dem Chinakohl verwandt ist und ideal ist, um Speisen mit gesundem Gemüse zu ergänzen. Zur Vorbereitung von Pak Choi werden die Blätter gut gewaschen und der Strunk wird entfernt. Pak Choi kann roh gegessen, aber auch gedünstet, gebraten oder gekocht werden. Pak Choi schmeckt lecker in Salaten, als Beilage, in Suppen oder Pfannengerichten. Wer Pak Choi einige Tage aufbewahren möchte, sollte ihn nach dem Kauf wie Spargel in ein feuchtes Tuch einwickeln und in das Gemüsefach des Kühlschranks legen.

Pak Choi wird vielfach als Wunderkohl bezeichnet. Pak Choi schmeckt mild und ist somit nicht so bitter wie manch andere Kohlsorten. Pak Choi wartet mit vielen Vitaminen auf und das macht ihn so gesund. Er enthält außerdem Anthocyane, die den Körper vor negativen Einflüssen schützen können. Pak Choi ist sehr kalorienarm und fettfrei. Er fördert die Verdauung und kurbelt den Stoffwechsel an. Anders als Mangold schmeckt Pak Choi leicht nussig und sogar etwas nach Senf. Daher wird er gern auch als Senfkohl bezeichnet. Während in Asien Pak Choi nahezu täglich auf dem Speiseplan seinen Platz findet, hat er hierzulande erst langsam Fans gefunden. Freunde der gesunden Küche haben Pak Choi zum Trendgemüse deklariert und das hat Auswirkungen. So wird Pak Choi für den europäischen Markt nicht in Asien, sondern vorrangig in den Niederlanden angebaut. Der Kohl wächst im Treibhaus das ganze Jahr über. Er benötigt lediglich sechs bis acht Wochen von der Aussaat bis zur Ernte.

Bild: FomaA – fotolia.com

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