„Smart Labeling“ spart Verpackungsmüll

Durch Smart Labeling können tonnenweise Umverpackungen eingespart werden. Denn anstelle dem Kunden Obst und Gemüse in Plastik eingepackt anzubieten, werden Lebensmittel mit einem Produktlabel (Smart Label) versehen. Die Kennzeichnung wird beim Smart Labeling per Laser direkt auf die Ware übertragen. Der Discounter Netto hat hier eine Vorreiter-Rolle übernommen und bereits Ingwer, Melonen und Gurken mit einem Smart Label versehen. Bei den Kunden kommt dieser Gedanke der Nachhaltigkeit sehr gut an.

Allein bei Bio-Ingwer und Bio-Gurken konnte Netto durch die natürliche Kennzeichnung der Ware große Mengen an Verpackungsmüll einsparen. Beim Smart Labeling kommen keine Farbstoffe oder andere Zusatzstoffe zum Einsatz. Der Laser entfernt lediglich Pigmente der äußeren Schicht der Schale, so dass gelabelte Produkte bedenkenlos verzehrt werden können. Das Label hat auch keinerlei Auswirkungen auf den Geschmack oder die Haltbarkeit des Obstes oder Gemüses.

Foto: obs/Netto Marken-Discount AG & Co. KG

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